(Kiel) Nach der sen­sa­tio­nel­len Ent­schei­dung des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts vom 11. August 2009 hin­sicht­lich eines Geschwin­dig­keits­ver­sto­ßes, nach der ein ver­dachts­un­ab­hän­gi­ges Video-Foto­gra­fie­ren des Ver­kehrs mit Vidit / VKS für unzu­läs­sig erklärt wur­de, ent­schei­den immer mehr Amts­ge­rich­te zu Guns­ten der Betroffenen.

Dar­auf ver­weist der Bad Nau­hei­mer Fach­an­walt für Ver­kehrs­recht Roma­nus Schlemm, Vize­prä­si­dent des VdVKA — Ver­band deut­scher Ver­kehrs­rechts­An­wäl­te e. V. mit Sitz in Kiel unter Hin­weis auf ver­schie­de­ne amts­ge­richt­li­che Urtei­le, ins­be­son­de­re auch des Amts­ge­richts Lud­wigs­lust, das offen­bar kon­se­quent die­sen Vor­ga­ben folgt.

So hat das Gericht erst soeben wie­der ein Ver­fah­ren, in dem eine Mes­sung mit VKS erfolg­te, durch Beschluss vom 19.02.2010, (Az.: 126 Js 2961/10 OWi StA SN) ein­ge­stellt. In die­sem Fall ging es um den Vor­wurf einer Abstands­un­ter­schrei­tung auf der BAB 24, Rich­tung Ham­burg bei km 52,192. Die im Buß­geld­be­scheid fest­ge­setz­te Geld­bu­ße von 180,- EUR und das ein­mo­na­ti­ge Fahr­ver­bot waren damit vom Tisch.

Schlemm emp­fahl, dies zu beach­ten und in allen Fäl­len ggfs. recht­li­chen Rat in Anspruch zu neh­men, wobei er dabei u. a. auch auf den VdVKA — Ver­band deut­scher Ver­kehrs­rechts­an­wäl­te e. V. — www.vdvka.de — verwies.

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Rechts­an­walt
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