BGH, Beschluss vom 24.11.2022, AZ XI ZR 44/22

Aus­ga­be: 10 — 11/2022

Bei einem mit einem im sta­tio­nä­ren Han­del geschlos­se­nen Fahr­zeug­kauf­ver­trag ver­bun­de­nen und vom Dar­le­hens­neh­mer wider­ru­fe­nen All­ge­mein-Ver­brau­cher­dar­le­hens­ver­trag ist für die Berech­nung des Wert­er­satz­an­spruchs nach § 357 Abs. 7 BGB in der bis zum 27. Mai 2022 gel­ten­den Fas­sung (nun­mehr: § 357a Abs. 1 BGB) bei Über­ga­be des Fahr­zeugs an den Ver­brau­cher der Händ­ler­ver­kaufs­preis ein­schließ­lich Händ­ler­mar­ge und Umsatz­steu­er und bei Rück­ge­währ des Fahr­zeugs an den Dar­le­hens­ge­ber oder den Händ­ler der Händ­ler­ein­kaufs­preis zugrun­de zulegen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rech…