BGH, Beschluss vom 10.03.2023, AZ XI ZR 537/21

Bei einem mit einem im sta­tio­nä­ren Han­del geschlos­se­nen Fahr­zeug­kauf­ver­trag ver­bun­de­nen und vom Dar­le­hens­neh­mer wider­ru­fe­nen All­ge­mein Ver­brau­cher­dar­le­hens­ver­trag besteht das Leis­tungs­ver­wei­ge­rungs­recht des Dar­le­hens­ge­bers nach § 357 Abs. 4 Satz 1 BGB nicht mehr, wenn der Dar­le­hens­neh­mer das Fahr­zeug an den Händ­ler wie­der ver­äu­ßert hat und auf­grund der kon­kre­ten Umstän­de des Ein­zel­falls anzu­neh­men ist, dass der Dar­le­hens­ge­ber dem zuge­stimmt hat.

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