BGH, Beschluss vom 23.02.2022, AZ VI ZR 24/20

Aus­ga­be: 01/02–2022

a) Zum Fest­stel­lungs­in­ter­es­se bei einer Kla­ge auf Fest­stel­lung der Scha­dens­er­satz­pflicht in einem soge­nann­ten Dieselfall.
b) Auf mög­li­che künf­ti­ge Belas­tun­gen mit Auf­wen­dun­gen, die nur im Rah­men des gro­ßen Scha­dens­er­sat­zes ersatz­fä­hig wären, kann der Klä­ger sein Fest­stel­lungs­in­ter­es­se nicht stüt­zen, wenn er sich nicht für die Gel­tend­ma­chung des gro­ßen Scha­dens­er­sat­zes ent­schie­den hat, obwohl ihm die­se Ent­schei­dung mög­lich und zumut­bar ist (Senats­ur­teil vom 5. Okto­ber 2021 — VI ZR 136/20, ZIP 2021, 2553 Rn. 33).

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rech…