BGH, Beschluss vom 02.06.2022, AZ VI ZR 965/20

Aus­ga­be: 06/2022

Eine sekun­dä­re Dar­le­gungs­last eines Fahr­zeug­her­stel­lers zu Vor­gän­gen inner­halb sei­nes Unter­neh­mens, die auf eine Kennt­nis sei­ner ver­fas­sungs­mä­ßig beru­fe­nen Ver­tre­ter von der Ver­wen­dung einer unzu­läs­si­gen Abschalt­ein­rich­tung schlie­ßen las­sen sol­len, setzt jeden­falls vor­aus, dass das (unstrei­ti­ge oder nach­ge­wie­se­ne) Par­tei­vor­brin­gen hin­rei­chen­de Anhalts­punk­te ent­hält, die einen sol­chen Schluss nahe­le­gen (Senats­ur­tei­le vom 21. Dezem­ber 2021 — VI ZR 875/20, MDR 2022, 308 Rn. 14; vom 8. März 2021 — VI ZR 505/19, NJW 2021, 1669 Rn. 28; jeweils mwN)

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