BGH, Beschluss vom 19.05.2022, AZ VI ZR 7/21

Aus­ga­be: 05–2022

Wählt der Geschä­dig­te den Weg der fik­ti­ven Scha­dens­ab­rech­nung, kann er den Ersatz von Umsatz­steu­er nicht ver­lan­gen. Dies gilt auch dann, wenn im Rah­men einer durch­ge­führ­ten Repa­ra­tur tat­säch­lich Umsatz­steu­er ange­fal­len ist. Eine Kom­bi­na­ti­on fik­ti­ver und kon­kre­ter Scha­dens­be­rech­nung ist inso­weit nicht zuläs­sig (hier: Teil­re­pa­ra­tur zur Wie­der­her­stel­lung der Ver­kehrs­si­cher­heit des Unfallfahrzeugs).

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rech…