BGH, Beschluss vom 28.12.2020, AZ VIII ZR 71/19

Aus­ga­be: 12–2020 / 1–2021

Bei vor­zei­ti­ger Been­di­gung eines Kraft­fahr­zeug-Lea­sing­ver­trags (hier auf­grund Dieb­stahls des Fahr­zeugs) steht die den Wie­der­be­schaf­fungs- und den Ablö­se­wert über­stei­gen­de Neu­wert­spit­ze einer Ver­si­che­rungs­leis­tung aus einer vom Lea­sing­neh­mer auf Neu­preis­ba­sis abge­schlos­se­nen Voll­kas­ko­ver­si­che­rung nicht dem Lea­sing­ge­ber, son­dern dem Lea­sing­neh­mer zu (Fort­ent­wick­lung von BGH, Urteil vom 31.Oktober 2007-VIIIZR 278/05, NJW 2008, 989 Rn.18; Bestä­ti­gung von BGH, Urteil vom 9.September 2020-VIIIZR 389/18, zur Ver­öf­fent­li­chung bestimmt).

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