BGH, Beschluss vom 17.08.2021, AZ VI ZR 151/20

Aus­ga­be: 8/9–2021

a) Zur sekun­dä­ren Dar­le­gungs­last hin­sicht­lich der Fra­ge, wer die Ent­schei­dung über den Ein­satz einer unzu­läs­si­gen Abschalt­ein­rich­tung bei dem beklag­ten Fahr­zeug­mo­to­ren­her­stel­ler getrof­fen und ob der Vor­stand hier­von Kennt­nis hatte.
b) Ein Scha­den im Sin­ne des § 826 BGB kann auch in einer auf dem sit­ten­wid­ri­gen Ver­hal­ten beru­hen­den Belas­tung mit einer unge­woll­ten Ver­pflich­tung lie­gen. Nach deren Erfül­lung setzt sich der Scha­den in dem Ver­lust der auf­ge­wen­de­ten Geld­mit­tel fort.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rech…