Ver­langt der Geschä­dig­te für erlit­te­ne Kör­per­ver­let­zun­gen unein­ge­schränkt ein Schmer­zens­geld, so wer­den durch den Kla­ge­an­trag nach dem Grund­satz der Ein­heit­lich­keit des Schmer­zens­gel­des alle die­je­ni­gen Scha­dens­fol­gen erfasst, die ent­we­der bereits ein­ge­tre­ten und objek­tiv erkenn­bar waren oder deren Ein­tritt jeden­falls vor­her­ge­se­hen und bei der Ent­schei­dung berück­sich­tigt wer­den konn­te (st. Rspr.: vgl. zuletzt Senats­ur­teil vom 20. Janu­ar 2015 — VI ZR 27/14, VersR 2015, 772 Rn. 7 f. mwN).

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&Sort=12288&Seite=2&nr=88840&pos=88&anz=505