Ein Unfall­ge­schä­dig­ter kann auf­grund der ihn gemäß § 254 Abs. 2 Satz 1 BGB tref­fen­den Scha­dens­min­de­rungs­pflicht auch dann gehal­ten sein, ein ihm vom Kfz-Haft­pflicht­ver­si­che­rer ver­mit­tel­tes güns­ti­ge­res Miet­wa­gen­an­ge­bot in Anspruch zu neh­men, wenn dem güns­ti­ge­ren Ange­bot ein Son­der­ta­rif zugrun­de liegt, der ihm ohne Mit­hil­fe des Ver­si­che­rers außer­halb eines Unfall­ersatz­ge­schäfts nicht zur Ver­fü­gung stün­de (Fort­füh­rung Senats­ur­teil vom 26. April 2016 ‑VI ZR 563/15, NJW 2016, 2402 Rn. 9; Abgren­zung zu Senats­ur­tei­len vom28.April 2015 ‑VI ZR 267/14, NJW 2015, 2110 Rn. 10; vom 22. Juni 2010 ‑VIZR 337/09, NJW 2010, 2725 Rn. 7 f.).

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&Sort=12288&Seite=6&nr=93285&pos=191&anz=581